Der Papablues beschreibt die postpartale Depression bei frisch gebackenen Vätern. Und ja tatsächlich - auch Väter können darunter leiden und daran erkranken. Doch nach wie vor ist dieses Thema noch wenig beleuchtet. Mittlerweile gibt es aber einige Studien hierzu. Auf Grund meiner Geschichte und meiner Expertise als langjähriger Coach, ist es mir ein ganz persönliches Anliegen, diese Thema mehr zum Thema zu machen.
Als ich 2018 Vater wurde, ging es mir kurz darauf sehr schlecht. Meine ganze Vorfreude auf mein Kind und auf meine Vaterschaft verflogen in Windeseile. Ich wurde zusehends trübsinniger, trauriger, antriebsloser. Ich suchte mich in Ausflüchten, wollte nicht mehr nach Hause kommen von der Arbeit und isolierte mich von meinem sozialen Umfeld. Ich fühlte mich überlastet mit den neuen Aufgaben und Anforderungen, von denen ich glaubte, sie alle befriedigen zu müssen. Zudem überkam mich ein großes Schuldgefühl - gegenüber meiner Tochter, meiner Partnerin und mir selbst gegenüber. Wieso war ich nicht imstande, die neue Rolle als Familienvater zu übernehmen? Und warum sind alle anderen Papas so viel glücklicher als ich? Diese Gedanken und viele weitere trugen dazu bei, dass alles noch viel schlimmer wurde.
Es dauerte 1 ganzes Jahr, bis ich mich aus meiner Situation herauswinden konnte, mir Hilfe suchte und es letztlich schaffte, aus dem Tal herauszukommen.
Heute weiß ich: ich litt unter der postpartalen Depression. Und ich weiß auch, damit bin bzw. war ich nicht alleine. Denn ca. 15% der frisch gebackenen Papas entwickeln innerhalb der ersten 12 Monate nach der Geburt des Kindes einen Papablues. Und hier sprechen wir nur von offiziellen Zahlen. Die Dunkelziffer wird weitaus größer sein. Denn nach wie vor gibt es zu wenige Studien hierzu. Warum? Weil wir Männer uns immer noch schwer damit tun, mit solchen Themen an die Öffentlichkeit zu gehen bzw. uns extern Hilfe suchen.
Seit über 13 Jahren nun schon arbeite ich als Life-Coach und systemischer Familienaufsteller in meiner eigenen Praxis in Bad Vilbel nähe Frankfurt am Main. Ich kann gar nicht zählen, wie viele Einzelpersonen, Paare und Familien ich schon auf ihrem Weg zu mehr Lebensfreude begleitet habe.
Doch eines ist mir wichtig: Ich möchte dich als Papa und euch als Familie darin unterstützen, aus dem Papablues herauszukommen. Denn nicht nur du als Vater leidest darunter - auch deine Partnerin / Frau / Mutter deines Kindes und dein Kind selbst. Daher richtet sich der Papablues nicht ausschließlich an Papas, sondern gleichermaßen an all die Mamas da draußen.
Und deshalb darfst du und ihr von meiner ganz persönlichen Erfahrung und meiner beruflichen Expertise profitieren. Dafür habe ich ein umfangreiches Online-Seminar erstellt, dass dir als Papa dabei hilft, aus dem Papablues herauszukommen. Nutze diese Chance und verpasse keinen Moment, den du später einmal bereuen könntest.
Übrigens:
Seit 2025 bin ich Mitglied & als Berater auf der Fachliste des Vereins "Schatten und Licht e.V." tätig